Seeregenpfeifer-Projekt
Forschen für einen besseren Schutz
Der Seeregenpfeifer zählt zu den akut vom Aussterben bedrohten Vogelarten in Schleswig-Holstein und Deutschland. Gleichzeitig brüten aktuell mehr als 95 Prozent des deutschen Bestandes in Schleswig-Holstein.
Das Michael-Otto-Institut im NABU hat in den Jahren 2009 bis 2015 das Projekt „Möglichkeiten zum Erhalt der Brutpopulation des Seeregenpfeifers in Schleswig-Holstein“ im Auftrag des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein durchgeführt. An Hand von Untersuchungen zur Situation und Ökologie der in Schleswig-Holstein brütenden Seeregenpfeifer sollte beurteilt werden, wie das Management in den derzeit von der Art genutzten Gebieten optimiert werden kann und weitere geeignete Lebensräume geschaffen werden können. Hierzu zählten Untersuchungen zu Bestandsentwicklung, Bruterfolg, Überlebens- und Umsiedlungsraten sowie den von Seeregenpfeifern bevorzugten Lebensräumen.
Ansprechpartner für das Projekt im Michael-Otto-Institut ist Dominic Cimiotti (Email: Dominic Cimiotti).
Die Projektberichte der Jahre 2009 bis 2016, zwei Artikel aus der Zeitschrift „Der Falke“, die Zusammenfassung eines internationalen Workshops aus dem Jahr 2013 sowie aktuelle Informationen zu Vögeln mit GPS-Loggern können hier heruntergeladen werden: