Projekt: 1000 Äcker für die Feldlerche
Lücken im Getreidebestand als Naturschutzmaßnahme
Feldlerchenfenster sind etwa 20 Quadratmeter Lücken im Getreidebestand, welche durch das Aussetzen der Drillmaschine bei der Einsaat entstehen. Sie wurden in Großbritannien mit dem Ziel entwickelt, eine einfache Maßnahme zum Schutz von Tierarten der Feldflur zu erhalten. Seit einigen Jahren werden Feldlerchenfenster auch in Deutschland und der Schweiz angelegt und erprobt.
Der NABU und der Deutsche Bauernverband haben von Mai 2009 bis Mai 2011 das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Projekt „1000 Äcker für die Feldlerche“ durchgeführt. Die Projektziele bestanden darin, Feldlerchenfenster unter Landwirten und Naturschützern in ganz Deutschland bekannt zu machen, die Maßnahme auf mindestens 1000 Äckern umzusetzen und ihre Wirkung auf Feldvögel im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleituntersuchung stichprobenartig zu untersuchen.
Ihre Ansprechpartner
Dominic Cimiotti, Tel. 04885-570
Projektkoordinator am Michael-Otto-Institut im NABU
Steffen Pingen, Tel. 030-31904-0
DBV-Umweltreferent Deutscher Bauernverband
Eine Kooperation des Deutschen Bauernverbands und des Naturschutzbund Deutschland
Dieses Projekt wurde von der
Deutschen Bundesstiftung Umwelt
gefördert.