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Weißstorch - Zensus

Internationale Bestandserfassung

Ein Schwerpunktprojekt in den Jahren 2004/2005 und 2013/2014 war der Internationale Weißstorchzensus. Die Ergebnisse des Zensus besitzen eine hohe Bedeutung und ermöglichen die Ausarbeitung einer wirksamen internationalen Strategie für den Weißstorchschutz.

Im türkischen Storchendorf Eskikaraağaç am Ulluabat-See bei Bursa brüten alljährlich um die zehn Weißstorchpaare. Ten pairs of White Storks are breeding every year in the colony Eskikaraağaç at Lake Ulluabat near Bursa in Turkey.

Störche auf einem Dach in der Türkei - Foto: Kai Thomsen


Am 6. Internationalen Weißstorchzensus nahmen insgesamt 31 Länder in Europa, Asien und Nordafrika teil. Auf Basis dieser Daten, ergänzt durch Literaturdaten aus den übrigen 13 Ländern der insgesamt 44 Staaten umfassenden Weißstorch-Brutverbreitung konnte der Weltbestand auf 233.000 Paare (HPa) geschätzt werden. Damit hat es eine globale Zunahme seit 1994/95 um über 40 Prozent gegeben. In fast allen Ländern des Verbreitungsgebietes sind diese Zunahmen zu verzeichnen. Die Ostpopulation des Weißstorchs zahlt etwa 181.000 Paare und hat in zehn Jahren um etwa 31 Prozent zugenommen.


Karte Storchenzensus

Zensusergebnisse - Grafik: Kai Thomsen

Die Westpopulation hat seit 1994/95 um sogar 85 Prozent zugenommen und besteht aus etwa 52.000 Paaren. Die Ursachen für den starken Bestandsanstieg der Westpopulation liegen vor allem am veränderten Zugverhalten vieler westziehender Weißstörche. Diese Vögel bleiben im Winter auf der Iberischen Halbinsel und ernähren sich vorwiegend auf Mulldeponien und Reisfeldern. Dies hat wahrscheinlich eine geringere Wintersterblichkeit zur Folge. Dadurch stiegen die Bestände an und die Population hat sich nach Norden ausgebreitet.

Die Gründe für den Bestandstrend der Ostpopulation sind weniger eindeutig. Einerseits scheinen intakte Lebensraume im Brutgebiet diese Entwicklung begünstigt zu haben. Andererseits verursachen klimatische Schwankungen im östlichen Sahel erhebliche jährliche Bestandsschwankungen.


3 MB - Zensus Ergebnisse 2004

Hier gelangen Sie zu den Internationalen Länderberichten mit Bestandsdaten


English: Results of the 6th International White Stork Census

English: Results of the 6th International White Stork Census

Karte Storchenzensus

Zensusergebnisse - Grafik: Kai Thomsen

A total of 31 countries in Europe, Asia and North Africa took part in the 6th International White Stork Census in 2004/05. Based on census data from these countries supplemented by literature data from the other 13 of the 44 global breeding range states of the White Stork, the world population for 2004 was estimated to be 233,000 pairs (HPa). Since 1994/95, the world population of the White Stork has increased by more than 40 percent. An increase was recorded in nearly all countries within the species‘ breeding range. The eastern population has approximately 181,000 pairs and has increased by 31 percent in 10 years. The western population has increased by 85 percent since 1994/95 and now numbers 52,000 pairs.

The strong increase of the western population is mainly due to the changed migration behaviour of many White Storks along the western migration route. These birds now overwinter on the Iberian Peninsula, foraging mainly on open landfills and rice fields; consequently, winter mortality rates have reduced. Breeding numbers have increased, fuelling population growth to the north.

Explanations for the population trends of the eastern population are less clear. On the one hand, population growth has been supported by the persistence of intact habitats in the breeding area, while on the other hand, climatic fluctuations in the eastern Sahel are correlated with significant annual population fluctuations.


3 MB - Results of the 6th International White Stork Census 2004/2005

Here you will find the detailed country reports


Adresse & Kontakt

Michael-Otto-Institut im NABU
Goosstroot 1
24861 Bergenhusen

Telefon 04885.57 0 | Fax - 583
Michael-Otto-Institut@NABU.de

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